5. September 2005

Yoko Ono begeisterte bei ihrem Auftritt beim «ArthurFest» in L.A.

Yoko Ono beim ArthurFest
© Karl Walter




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© Jeremiah Garcia

Yoko Ono hat heute Abend mit ihrem Auftritt im Barnsdall Art Park in Los Angeles (USA) das Publikum begeistert. Vor rund 1.500 Zuschauern gab die 72-Jährige dort im Rahmen des «ArthurFest» eines ihrer raren Konzerte. Begleitet wurde Ono (Bild) von einer Band rund um Sohn Sean, der auch der Keyboarder Money Mark angehörte. Ursprünglich sollte der aus Aberdeen (Schottland) stammende Drummer Sebastian Rochford am Schlagzeug sitzen, doch der war verhindert, weil er mit der Gruppe Polar Bear bei der Verleihung des renommierten Mercury-Preises in London weilte.

Vor ihrem Auftritt wurden auf einer Leinwand vor der Bühne der Lennon/Ono-Film «Smile» sowie eine von Yoko produzierte Dokumentation über diverse «Onochord»-Performances gezeigt. Außerdem wurden kleine Taschenlampen an das Publikum verteilt.

Zu den Klängen der Instrumental-Nummer "You" betraten Yoko und ihre Mitstreiter, die vom Veranstalter als "Yoko Ono and the Plastic Ono Band" angekündigt wurden, die Bühne. Wie schon bei ihrem Auftritt beim «Meltdown Festival» in London (LennOno Online News berichtete) machte sich Yoko, assistiert von Sohn Sean Lennon, mit einem über den Kopf gestülpten Sack, auf den Weg zum Mikrophon. Begleitet von der wirklich guten Band gab sie dann die Stücke "Rising", "I Want You To Remember Me A", "I Want You To Remember Me B", "Will I", "Mind Train" sowie ihren Klassiker "Walking On Thin Ice" zum Besten. Letzteres brachte sie im Sprechgesang und beendete es mit den Worten "You killed my man, you bastard!"

Dann machte Yoko Ono Friedensarbeit und zeigte ihre Performance «Onochord». Sie blinkte ihre Botschaft 'I – love – you' ins Publikum und die Konzertbesucher blinkten begeistert zurück. Anschließend verließ eine offensichtlich gut gelaunte Ono Küsschen werfend die Bühne. Als die Zuschauer kräftig applaudierend eine Zugabe forderten, kehrte sie samt Band auf die Bühne zurück, spielte eine etwa 10-minütige Version von "Don't Worry Kyoko" und verabschiedete sich schließlich mit den Worten "I'll see you next year" vom begeisterten Publikum.

Yoko Ono war zuletzt im Juni beim «Meltdown Festival» (Bild) in London und im April bei der zweiten Ausgabe des «All Tomorrow's Parties»-Festivals im Chamber Sands Holiday Center (Südengland) aufgetreten (LennOno Online News berichtete).

Web-Tipp:  Externer Link www.icecreamman.com

Web-Tipp:  Externer Link www.arthurmag.com


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5. September 2005

Paul McCartney hört beim Komponieren John Lennons Stimme

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© EMI Music / MPL

Paul McCartney bekommt beim Songschreiben manchmal Hilfe von einem altem Freund: Wenn er komponiere, höre er ab und zu die Stimme von John Lennon. Er fühle sich dann, als ob der 1980 ermordete Lennon neben im säße, sagte der Ex-Beatle (Bild) dem «Time Magazine». "Wenn ich komponiere passiert es manchmal - nicht immer - dass ich John in meinem Kopf höre", sagte der 63-Jährige in dem Interview. "Ich denke dann, okay, was hätten wir hier gemacht. Und dann höre ich, ob er zustimmt oder ablehnt".

McCartneys neues Album "Chaos And Creation In The Backyard" wird am 12. September veröffentlicht. Drei Tage später will der Ex-Beatle zu einer Konzert-Tournee durch die USA aufbrechen. Das 20. Solo-Album seiner Karriere hat zwei Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht.

Web-Tipp:  Externer Link www.paulmccartney.com

Web-Tipp:  Externer Link www.paul-mccartney.de

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