2. September 2005

John Lennon ziert Cover der Oktober-Ausgabe von «UNCUT»

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Ein Bildnis von John Lennon ziert die Oktober-Ausgabe des britischen Musikmagazins «UNCUT» (Bild). Auch die Titelstory des Heftes (Titel: 25 Years On ... Lennon Remembered) ist dem Ex-Beatle gewidmet. Wegbegleiter, Freunde und junge Künstler berichten in dem Artikel wo und wie sie vom Tod Lennons erfahren haben. Das aktuelle Heft enthält außerdem Interviews mit Yoko Ono und Todd Rundgren.

Dem Heft beigelegt ist eine CD mit dem Titel «The Beatles Press Conferences 1964-1966». Neben jeder Menge O-Töne von den Beatles gibt es auf dieser Bonus-CD auch Ausschnitte aus dem letzten Interview, das John Lennon am 8. Dezember 1980, wenige Stunden vor seinem Tod, gegeben hat. Das Heft wird ab Monatsmitte im gut sortierten Zeitschriften- handel erhältlich sein. Die LennOno Online News-Redaktion empfiehlt: Kaufen!

Zuletzt zierten Lennon gemeinsam mit Yoko Ono 2003 das Cover von «UNCUT». In der September-Ausgabe des Magazins gab es einen 24-seitigen Artikel über John & Yoko. 2002 war dem November-Heft eine CD mit insgesamt 17 Coverversionen von Beatles- und Lennon-Songs beigelegt.

Web-Tipp:  Externer Link www.uncut.co.uk

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1. September 2005

John Lennons Kampf gegen die US-Regierung wird verfilmt

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© EMI Music

John Lennons jahrelanges Ringen um die amerikanische Staatsbürgerschaft, die so ge- nannte 'Green Card', wird nun verfilmt. Wie die Firma Lions Gate Films heute in einer Presseaussendung bekannt gab, wird sie demnächst mit den Dreharbeiten an dem Streifen beginnen.

Die Dokumentation soll den Titel «The U.S. vs. John Lennon» (Die Vereinigten Staaten gegen John Lennon) tragen und wird ganz konkret den Kampf des Ex-Beatles mit der Nixon-Regierung thematisieren und sich dabei auf die Zeit zwischen 1966 und 1976 be- schränken. Yoko Ono hat zugesagt, dass sie die Filmemacher bei ihrer Arbeit unterstützen wird. Der Film soll im Sommer 2006, rechtzeitig zum 30. Jahrestag der letztendlich doch erfolgten Erteilung von Lennons US-Staatsbürgerschaft, in die Kinos kommen.

Lions Gate Films haben bereits mit der Vorproduktion zur Dokumentation, die zeigen soll wie John Lennon eine Transformation vom Musiker zum Anti-Kriegs-Aktivisten durchlebte und erzählt wie die US-Regierung versuchte ihn zum Schweigen zu bringen, begonnen.

Vor allem in der ersten Hälfte der 1970er Jahre hatte Lennon, der damals schon einige Zeit in New York gelebt hatte, mit den Behörden gerungen, um die begehrte Green Card zu erhalten. Konservativen Politikern, vorallem auch dem damaligen US-Präsidenten Richard Nixon, war Lennons Auftreten - er kritisierte offen die Regierung wegen des Vietnamkrieges - und somit auch sein Anliegen ein Dorn im Auge gewesen. Durch seinen extravaganten Lebensstil und sein Engagement in der Friedensbewegung war er für die konservativen Kräfte im Land zur "persona non grata" geworden.

Erst im Juli 1976 gab die amerikanische Regierung ihre Versuche Lennon zu deportieren auf und bewilligte ihm eine Daueraufenthaltsgenehmigung. Lennon hatte die Green Card 1971 beantragt, war aber aufgrund einer drei Jahre zurückliegenden Verurteilung wegen illegalen Haschisch-Besitzes in Großbritannien abgewiesen worden und sollte sogar abge- schoben werden.

  Pressetext von Lions Gate Films  (englisch)   [14 KB]

Web-Tipp:  Externer Link www.lionsgatefilms.com

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