23. September 2005

Zeitung «Daily Mail» entschuldigt sich öffentlich bei Yoko Ono

loading image ...
© Yoko Ono

Die britische Tageszeitung «Daily Mail» hat sich öffentlich bei Yoko Ono entschuldigt. Das Massenblatt hatte im Mai in einem Artikel behauptet, dass Ono die blutverschmierte Brille John Lennons, noch in der Nacht des Attentats auf den Ex-Beatle, auf dem Gehsteig vor dem Dakota Building photographiert hätte. In dem Schreiben stellte die Zeitung nun klar, dass das Photo (Bild) erst Monate nach Lennons Ermordung gemacht wurde.

Die Photographie der blutverschmierten Brille von John Lennon ist am 17. April 2002 für umgerechnet 14.600 Euro in London versteigert worden. Das Bild kam bei einer Auktion von Rock- und Pop-Souvenirs des englischen Auktionshauses Bonham unter den Hammer. Den Zuschlag erhielt ein Bieter aus den USA (LennOno Online News berichtete).

Das in der gemeinsamen Wohnung des Paares aufgenommene Photo zeigt die Brille, die Lennon, nachdem er angeschossen worden war, verloren hatte, neben einem halbvollen Wasserglas. Yoko Ono verwendete das Bild wenig später für das Cover zu ihrem 1981 bei Geffen Records veröffentlichten Album «Season of Glass» [Bild] und löste damit einige Diskussionen aus.


 Zurück zum Seitenanfang  

23. September 2005

US-Postmuseum stellt John Lennons Briefmarkensammlung aus

loading image ...
© Smithsonian National Postal Museum



loading image ...
© Smithsonian National Postal Museum

Das in Washington (USA) beheimatete Smithonian Postmuseum wird von 6. Oktober an das Briefmarken-Album (Bild) von John Lennon ausstellen. Das grüne Album mit Marken aus Indien, Deutschland, Neuseeland, Kanada, Japan und den USA, das Lennon als Bub besessen hatte, wird bis 10. April 2006 zu besichtigen sein, gab das Museum heute in einer Presseaussendung bekannt. Titel der Ausstellung: «John Lennon: The Lost Album».

John Lennons Sammlung umfasste 565 Briefmarken aus aller Welt. Das Deckblatt des Markenalbums, das er von seinem sieben Jahre älteren Cousin Stanley 'Stan' Parkes erhalten hat, enthält mehrere Unterschriften [Bild] des späteren Beatles-Stars.

Das Smithonian Postmuseum hatte den Kauf von Lennons Briefmarken-Album von einem britischen Händler im Juni diese Jahres bekannt gegeben (LennOno Online News be- richtete). Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht.

Am 13. Mai hatte das Londoner Unternehmen Stanley Gibbons Ltd in einer Presseaus- sendung bekannt gegeben, dass es Lennons Briefmarken-Album von einem Sammler erworben habe. Ab 16. Mai war die Markensammlung dann zum Preis von 29.950 Pfund (umgerechnet 41.200 Euro) zum Verkauf angeboten und anschließend in der Fraser's Autograph Gallery ausgestellt worden.

"Irgendwann begannen die Leute das Sammeln von Briefmarken als etwas Schwerfälliges, Fades zu betrachten. Das ist es, was an Lennons Briefmarken-Album so viel Spass macht", sagte Wilson Hulme, der Kurator des Smithsonian National Postal Museum, "John Lennon kann man nie als fad beschreiben."

  Pressetext des Smithonian Postmuseum (englisch) - 18 KB

Web-Tipp:  Externer Link www.postal.si.edu


 Zurück zum Seitenanfang  

[Home]   Seite/n   [zurück] [1] [2] [3] |4| [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [weiter]