19. September 2005

Re-Release von «Walls And Bridges» mit rarem John Lennon-Interview

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Es hat inzwischen schon Tradition, dass Yoko Ono und Capitol Records gegen Ende eines jeden Jahres wieder ein "Schmuckstück" aus Lennons Nachlaß veröffentlichen. Letztes Jahr überraschte man die Fans mit den CDs «Acoustic» und «Rock'n'Roll», heuer kommen die Re-Releases der Alben «Walls And Bridges« und «Sometime In New York City« remixed und remastered in die Läden (LennOno Online News berichtete Ende August). Allerdings kommen die beiden Silberling später als ursprünglich angekündigt - nämlich erst Ende November - in den Handel.

Gute Nachricht für alle Sammler: Auch die Neuauflage von «Walls And Bridges« enthält Bonus-Tracks: Eine Live-Aufnahme von "Whatever Gets You Thru' The Night" (Track 13), die bei John Lennons letztem Konzertauftritt im Rahmen von Elton Johns 'Thanksgiving Concert' im Madison Square Garden am 28. November 1974 mitgeschnitten wurde, eine Akustik-Version von "Nobody Loves You" (Track 14) und ein rares Interview mit Bob Mercer (Track 15). Laut EMI Austria wurden sämtliche Songs 'remixed' oder 'remastered'.

Das 1974 in Los Angeles (USA) aufgenommene Interview erschien im selben Jahr mit dem Titel "Interview With John Lennon By Bob Mercer And A Message To The Salesmen" auf Seite A einer Spezial-Single (Bild), die nur an im Verkauf tätige Außendienstmitarbeiter von EMI ausgegeben wurde. Auf die B-Seite dieser Promotion-Platte war der Titel "Whatever Gets You Thru The Night" gepresst, der auch auf der offiziellen Single-Kopplung erschienen ist. Als Bob Mercer das Interview mit Lennon führte, war er Direktor für Marketing und Programm bei EMI England.

Für die Neuauflage von «Sometime In New York City» wurden laut EMI Austria alle Songs 'remixed', außer "John Sinclair" and "Attica State", die 'remastered' wurden. Interessant ist aber, dass die gemeinsam mit Frank Zappa im Fillmore East aufgenommenen Live-Titel "Jamrag", "Scumbag" und "Au" fehlen, dafür aber "Happy Xmas" (Track 15) und die B-Seite der Weihnachtssingle, "Listen, The Snow Is Falling" (Track 14) von Yoko Ono, auf der CD enthalten sein werden. Da nicht die gesamte vierte Seite der Doppel-LP fehlt (der Song "Well" ist ja vorhanden), nehme ich an, dass es rechtliche Probleme mit den Zappa-Erben gibt. Schließlich haben es John & Yoko anno 1972 mit dem Copyright der Titel "Scumbag", "Jamrag" und "Au" nicht wirklich genau genommen.

Yoko Ono selbst erklärt das Fehlen der Titel in einem Statement so: "I've decided that the Fillmore performance should end here on this release, without the additional, long, avant-garde improvisation led by Frank (Zappa) and me. I want John to have the last voice in this album, spreading his childhood all over us. If you miss the 'freak out' part ... just put a mic to the many battlefields in the world. You will hear everything - children crying, guys shouting, and the occasional silence created by the dead. (Ich wollte, dass John das letzte Wort auf dem Album hat ... wenn Sie den 'Freak Out'-Teil vermissen, dann richten Sie ein Mikrophon auf die vielen Schlachtfelder dieser Welt. Da hören Sie Alles: Weinende Kinder, brüllende Männer und eine gelegentliche Stille, die von den Toten ausgeht)"

Der gemeinsame Auftritt von John & Yoko und Frank Zappa ist auch auf dessen Album «Playground Psychotics» erschienen. Allerdings wurden die Aufnahmen dort etwas anders abgemischt und die Songs teilweise mit anderen Titeln versehen. Die Tracklist bei Zappa: "Say Please", "Aaawk", "Scum Bag" und "A Small Eternity With Yoko Ono".

Web-Tipp:  Externer Link www.capitolmusic.de

Web-Tipp:  Externer Link www.capitolmusic.at

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18. September 2005

Paul McCartney fühlte bei Beatles-Reunion John Lennons Geist

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© EMI Music Germany

Seit knapp 25 Jahren ist John Lennon tot und dennoch scheint es, als ob sein Geist immer noch anwesend wäre. Das britische Musikermagazin «Observer Music Monthly» berichtet heute in einem Artikel von einem übersinnlichen Kontakt, den Paul McCartney zu Lennon gehabt haben soll. John Lennon soll 1995 während der Produktion, der im selben Jahr erschienen Single "Free As A Bird", als weißer Pfau herumgespukt haben, erzählte der Ex-Beatle dem Journalisten Sean O'Hagan.

"Ringo Starr machte gerade auf dem Studiogelände einige Außenaufnahmen, als der Vogel aus dem benachbarten Bauernhof direkt vor die Linse des Kameramanns lief", so McCartney. Die drei Musiker waren sich darüber einig, dass das nur John Lennon gewesen sein konnte, weil er ein entsprechendes Verhalten an den Tag legte. "Der Vogel lungerte in unserer Nähe herum, genauso wie es John zu Lebzeiten gemacht hatte", berichteten die Bandmitglieder.

Des weiteren wollen die drei Ex-Beatles gespürt haben, dass der Geist von John irgendwo im Aufnahmeraum anwesend war. Paul McCartney glaubt sogar, dass am Ende der Single die Energie von Lennon bei den Tonaufnahmen mit hineinfloß. Als Gag habe man am Ende des Songs noch eine rückwärts laufende Zeile eines Liedes von George Formby angehängt und als man das Ganze dann abgespielt habe, habe sich das dann in etwa angehört wie: "zzzwrk nggggwaaahhh Jooohn Lennnnnon qwwwrk". "Wir sagten: 'Es ist John, er mag es'", so McCartney weiter, der bei Gott schwört, dass er es persönlich gehört hat.

Versteckte Botschaft in "Free as a bird" der Beatles 25. November 1995 (APA) Utl.: CD muß verkehrt abgespielt werden = Washington (APA/AFP) - Auf dem neuen Beatles-Song "Free as a bird" ist nach Angaben der US-Zeitung "USA Today" eine Botschaft John Lennons versteckt. Um sie zu hören, müsse die CD nur falsch herum abgespielt werden, berichtete die US-Zeitung am Freitag. Wer dies tue, höre auf einmal: "It turned out nice again" (Das ist wieder nett geworden, Übers.).

Web-Tipp:  Externer Link www.paulmccartney.com

Web-Tipp:  Externer Link www.beatles.com

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