26. März 2004

Auktionshaus Christie's versteigert am 5. Mai Lederhalsband von John Lennon

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© John D. McHugh




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© Christie's Images Ltd.

Eine braunes Lederhalsband das John Lennon in den Jahren 1967 bis 1968 getragen hat, soll dem britischen Auktionshaus Christie's am 5. Mai mindestens 15.000 Pfund (umgerechnet rund 22.460 Euro) einbringen. Bei der Versteigerung von rund 250 Erinnerungsstücken der Pop-Geschichte in South Kensington (London) soll außerdem eine spezialangefertigte Vox Kensington-Gitarre [Bild] unter den Hammer kommen, die von Lennon und George Harrison während diverser Beatles-Rehearsals gespielt wurde. Für das Instrument, das John Lennon einst Alexis Mardas zum Geburtstag schenkte, erwartet man bei Christie's einen Verkaufpreis von bis zu 120.000 Pfund (knapp 180.000 Euro).

Das Halsband stammt, ebenso wie 14 weitere Exponate, aus der Privatsammlung von Alexis 'Magic' Mardas, einem Griechen, der in den 60er-Jahren Chef der Beatles-Firma Apple Electronics war. John Dunbar, zu der Zeit Ehemann von Sängerin Marianne Faithful, hatte die Beatles mit dem Griechen bekannt gemacht, der sich als selbst ernannter Elektronik-Wizard und Erfinder verrückter (oft nutzloser) Dinge einen Namen machte. 'Magic Alex' erfand u.a. auch Lennons Lieblings-Spielzeug - die so genannte 'Nothing Box'; eine Schachtel voller Leuchtdioden, die von einem Zufallsgenerator gesteuert wurden.

Ebenfalls aus der Sammlung von Mardas stammen zwei Zeichnungen Lennons: Eine entzückende Tuschzeichnung mit dem Titel 'Happy Fish' (Bild links), die John 1969 während eines Besuches bei Mardas auf der griechischen Insel Hydra angefertigt hatte, und eine bunte Filzstift-Zeichnung, die den Titel 'Strong' trägt und 1967 während eines Aufenthaltes im Pariser Hotel Continental entstanden sein soll. Angaben zufolge soll Lennon letztere unter dem Einfluß der Droge L.S.D. angefertigt haben. Für die beiden Exponate erwartet man bei Christie's jeweils Gebote zwischen 2.000 und 6.000 Pfund (ungerechnet etwa 3.000 bzw. 9.100 Euro).

Web-Tipp:  Externer Link www.christies.com

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24. März 2004

Yoko Ono entwirft für Beck's Bier Label für eine limitierte Bierflaschen-Edition

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© Yoko Ono/Studio One

Aus Anlaß der fünften Verleihung des 'Beck's Futures'-Preises - der hippen Alternative zum renommierten Turner Prize – hat Yoko Ono ein Label für eine limitierte Ausgabe von Beck's Bier-Flaschen entworfen, berichtet die englische Tageszeitung 'The Herold'. Die Labels werden im Rahmen einer Party anläßlich der Preisverleihung am 27. April offiziell vorgestellt, teilte mir die Presseabteilung von Beck's auf Anfrage mit.

Der vom gleichnamigen Bier-Konzern gesponserte 'Beck's Futures' ist Großbritanniens höchst dotiertester Kunstpreis für aufstrebende Jung-Künstler. Heuer werden insgesamt Preisgelder in Höhe von 65.000 Pfund (umgerechnet knapp 97.500 Euro) vergeben, 20.000 Pfund (knapp 30.000 Euro) davon gehen an den Gewinner des Hauptpreises.

Die Arbeiten der für den diesjährigen Wettbewerb ausgewählten Künstler sind noch bis zum 16. Mai im Londoner 'Institute of Contemporary Arts' (ICA) zu sehen. Zehn Künstler internationaler Herkunft, die in London ihren Lebens- und Arbeitsschwerpunkt haben, wurden von den Kuratoren ausgewählt. Alle Kandidaten und ihre Arbeiten sind auf der umfangreichen Websites des Instituts (siehe Web-Tipp) zu finden. Den/die diesjährige Gewinner/in wird heuer Yoko Ono gemeinsam mit Bob Geldorf im ICA präsentieren.

Web-Tipp:  Externer Link www.becksfutures.co.uk

Web-Tipp:  Externer Link www.ica.org.uk

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