8. Februar 2004

Sonderpreis für die Beatles bei der 46. Grammy-Gala in Los Angeles

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© Gary Hershorn




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© Mike Blake

Die Beatles sind bei der Grammy-Gala mit einem Sonderpreis zum Gedenken an ihren ersten Fernsehauftritt in den USA vor 40 Jahren geehrt worden. Mit dem Preis erinnerte die Grammy-Akadamie in Los Angeles an die Teilnahme der vier Pilzköpfe aus Liverpool an der Ed-Sullivan-Show. Der legendäre Auftritt wurde 1964 von 73 Millionen Zuschauern verfolgt und gilt als auslösender Funke der 'Beatlemania' in den Vereinigten Staaten.

Stellvertretend für John Lennon und George Harrison nahmen deren Ehefrauen Yoko Ono und Olivia Harrison (im Bild links) den Preis im Staples Center von L.A. entgegen. Die sichtlich von ihren Gefühlen überwältigte Yoko Ono sagte: "Am Anfang waren die Beatles", um an den enormen Einfluss der Band auf die musikalische Entwicklung in den USA zu erinnern.

"If John was here tonight, he would have been very happy that his efforts with the other three were acknowledged in this way by the Grammys, and probably [what] he would have wanted to say [is], 'Come together. Give peace a chance. And love is all we need'", beendete Yoko, die mit Sohn Sean Lennon zur 46. Grammy-Verleihung erschienen war, ihre Ansprache.

John und George's einstige Mitstreiter, Sir Paul McCartney und Ringo Starr, sandten Video-Botschaften aus London. 'Peace and Love' wünschte Ringo, und McCartney zeigte jene Gitarre, die er dereinst in der Ed-Sullivan-Show gespielt hatte und sang ein paar Takte seines Megahits 'Yesterday'.

Web-Tipp:  Externer Link www.grammy.com

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2. Februar 2004

Mick Jagger macht Yoko dafür verantwortlich, dass seine Freundschaft zu Lennon abgekühlt ist

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© Bob Gruen

"Ober-Rolling Stone" Mick Jagger hat Yoko Ono dafür verantwortlich gemacht, dass seine Freundschaft zu John Lennon in den Jahren vor dessen Tod abgekühlt sei. In einer neuen Dokumentation behauptet Jagger, dass Ono solchen Einfluss auf ihren Ehemann hatte, dass sie ihn quasi in ihrem Apartment im Dakota-Building 'weggeschlossen' habe.

"Ich habe sozusagen gleich neben ihm gewohnt. Ich habe ihm Nachrichten auf einem Zettel unter der Tür durchgeschoben. Er war von Ono eingesperrt, das habe ich ihr natürlich verübelt", hat Sir Mick gesagt. Yoko Ono ließ Jagger der «New York Post» zufolge ausrichten: "Ich bin froh, dass er (Jagger) noch gesund und munter ist. Es wäre sehr traurig, wenn er ein netter alter Mann werden würde."

Web-Tipp:  Externer Link www.mickjagger.com

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