26. Oktober 2004

John Lennon ist laut "Forbes"-Magazin "viertreichster Toter"

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© EMI Music

John Lennon hat es 24 Jahre nach seinem Tod auf Platz vier einer Liste der reichsten Verstorbenen geschafft. Der Nachlass des Ex-Beatles brachte im vergangenen Jahr rund 21 Millionen Dollar ein, berichtet das US-Magazin "Forbes".

Die jährliche «Forbes»-Liste der bestverdienenden verstorbenen Prominenten führt einmal mehr Lennons einstiges Idol, Elvis Presley, an. Der 'King' erzielte selbst 27 Jahre nach seinem Ableben ein jährliches Einkommen von rund 40 Millionen Dollar (umgerechnet nur 31,3 Millionen Euro). Auf den Plätzen zwei und drei finden sich "Peanuts"-Zeichner Charles M. Schulz (35 Millionen Dollar) und "Herr der Ringe"-Autor J.R.R. Tolkien (23 Millionen Dollar).

Unter den ersten zehn toten Top-Verdiener sind außerdem Johns einstiger Mitstreiter George Harrison (Platz sieben), der amerikanische Kinderbuchautor Dr. Seuss (5), sowie Reggae-Legende Bob Marley (9) und die US-Schauspielerin Marilyn Monroe (6) platziert.

Web-Tipp:  Externer Link www.forbes.com


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21. Oktober 2004

"Everyman/Everywoman"-Remix erscheint im November auf Benefiz-Sampler

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Centaur Entertainment



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Eine der vielen Neubearbeitungen von Yoko Onos Song "Everyman Has A Woman Who Loves Him" (möglicherweise ein Mix von Ralphi Rosario) wird im November auch auf dem Benefiz-Album "Love Rocks" (CD 2, Track 6) erscheinen. Mit den Netto-Erlösen aus dem Verkauf der Doppel-CD, die gemeinsam von Centaur Entertainment und der Human Rights Campaign (HRC) veröffentlicht wird, soll eine Kampagne für die in den USA umstrittene Homosexuellen-Ehe unterstützt werden.

Yoko Onos Remixes ihres Songs werden ja als Kampfansage gegen die Pläne von US-Präsident George W. Bush verstanden, der die Ehe von gleichgeschlechtlichen Paaren durch einen Verfassungszusatz verbieten bzw. deren Einführung verhindern möchte. Nicht weniger als 32 KünstlerInnen - unter ihnen The Dixie Chicks, Melissa Etheridge, Christina Aguilera, Pink, Dolly Parton, Emmylou Harris, Dido, Carole King, Simply Red, Cyndi Lauper, Nada Surf, Sophie B. Hawkins, die B-52's und Oleta Adams - haben für die HRC-Benefiz-CD Songs beigesteuert.

Die Human Rights Campaign (HCR) ist Amerikas größter Schwulen- und Lesbenverband. Er wurde 1980 gegründet und hat rund 500.000 Mitglieder. Der Verband tritt für die Gleich- behandlung von Homosexuellen vor dem Gesetz und in der Öffentlichkeit ein und betreibt dazu eine intensive Lobby-Arbeit im US-Kongreß. Auf der HRC-Webseite (siehe Web-Tipp) kann man sich über die Rechte von Homosexuellen in den USA informieren und sich Tipps für das Coming Out geben lassen.

In den Billboard-Dance-Charts sind die neuen Ono-Remixe weiter auf dem Vormarsch. Nach Rang fünf in der siebenten Wertungswoche werden die Neubearbeitungen des Titels "Everyman Has A Woman Who Loves Him" nächste Woche bereits auf Platz vier geführt. Zuletzt waren im Juni des Jahres Neubearbeitungen des Songs "Hell In Paradise" bis auf Rang vier geklettert, im April des Vorjahres bescherten Remixe des Klassikers "Walking On Thin Ice" Yoko Ono ihre erste Nummer eins in den Charts.

Web-Tipp:  Externer Link www.centaurmusic.com

Web-Tipp:  Externer Link www.billboard.com

Web-Tipp:  Externer Link www.hrc.org


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