26. September 2004

Premiere von "John ... about Lennon" im Grazer Schauspielhaus

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© Schauspielhaus Graz

In Pierre's Cafe-Bar im Grazer Schauspielhaus hatte heute Abend das Stück «John ... about Lennon» Premiere. Der Theatermusiker Till Löffler, in Graz bekannt durch seine Musik für Marc von Hennings «Die Kunst des Hungerns», inszeniert den poetisch musikalischen Abend, der nebst Liedern von den Beatles auch eher unbekannte Gedichte und Interviews von John Lennon benutzt. In der österreichischen Erstaufführung spielen Thomas Prazak (Johann A), Oliver Rosskopf (Johann B) und Thomas Kornack (Johann C) begleitet von Michael Zlanabitnig am Klavier.

«John ... about Lennon» ist die Geschichte über Lennons Verhältnis zu Paul McCartney, den Aufstieg der Beatles, Drogenerfahrungen und seinen tragischen Tod. Es ist aber vor allem auch die Geschichte und Musik eines einsamen Künstlers und eine Hommage an diesen außergewöhnlichen Menschen.

Löfflers «John ... about Lennon» hat im Vorjahr in der Bar Hi, einer Spielstätte des Staats- theater Stuttgart, seine Uraufführung erlebt. Das Stück ist Bühnenunterhaltung pur für Lennon-Fans und solche, die es noch werden wollen. Zu sehen ist das Stück noch am 30. September sowie am 5. und am 24. Oktober (Beginn jeweils um 20:30 Uhr). Weitere Termine folgen nach Bekanntgabe durch das Schauspielhaus Graz.

Web-Tipp:  Externer Link www.schauspielhaus-graz.com

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26. September 2004

Kommt der Mörder von John Lennon schon bald frei?

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© EMI Music

Der Mörder von John Lennon könnte möglicherweise schon bald frei sein. Wie der New Yorker Rundfunksender CBS heute unter Berufung auf Justizkreise berichtete, hat Mark D. Chapman nach 24 Jahren Haft durchaus Chancen auf Bewilligung seines erneuten Gnadengesuchs. Die Verhandlungen darüber sollen am 4. Oktober beginnen.

Allerdings wäre Chapman in Freiheit womöglich das Ziel von Racheakten, denn aufge-brachte Beatles-Fans diskutieren im Internet die Exekution von Mark Chapman, berichtete der Sender. Der New Yorker Gefängnisleiter Robert Gangi glaubt nicht daran dass der Lennon-Mörder entlassen wird und bittet aufgebrachte Fans Ruhe zu bewahren: "Leute wie Chapman werden nie wieder das Tageslicht sehen, solange das Verbrechen in unserer Erinnerung präsent ist", so Gangi.

Der heute 49-Jährige hatte Lennon am 8. Dezember 1980 vor dessen Apartment-Haus, dem Dakota-Builing am New Yorker Central Park, erschossen. Er legte kurz darauf ein Geständnis ab und wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Auf Antrag von Yoko Ono war vor vier Jahren ein Gnadengesuch des Mörders kurz vor dem 60. Geburtstag des Ex-Beatle abgelehnt worden.

Damals hatte Yoko argumentiert, nicht nur sie und die beiden Lennon-Söhne Sean und Julian müssten im Falle einer Freilassung Chapmans um ihr Leben fürchten. "Menschen in öffentlichen Positionen, die wie John offen geredet haben, würden sich ebenfalls unsicher fühlen", sagte sie. Chapman hatte seinerzeit in einem Interviews erklärt, er sei sicher, der Ex-Beatle hätte ihm längst verziehen und dass er davon träume, sich mit Yoko Ono zu versöhnen.


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23. September 2004

Yoko Ono zeigt in München ihre neue Performance «Onochord»

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Auf der Terrasse des Hauses der Kunst in München, zeigt Yoko Ono morgen Abend (Beginn: 19:30 Uhr) ihre neue Performance «Onochord». Diese Arbeit hatte vor genau zwei Wochen, am 9. September, auf der Piazza di san Marco in Venedig ihre Weltpremiere. «Onochord» ist eines von acht Sonderprojekten, die im Rahmen der «Openasia 2004», der 7. Internationalen Ausstellung von Skulpturen und Installationen, in der Lagunenstadt gezeigt werden (LennOno Online News berichtete). Zuletzt hat Yoko «Onochord» am 15. September im Rahmen eines Vortrages zur Ausstellung «Art and the 60s: This Was Tomorrow» in der Tate Britain in London gezeigt.

Nach München kommt Yoko anläßlich des Ausstellungsprojektes «Utopia Station», das sie zusammen mit den Kuratoren Hans Ulrich Obrist und Rirkrit Tiravanija im Rahmen einer Pressekonferenz am Nachmittag ankündigen wird. Die Gesprächsrunde wird die inter- nationale Vernetzung des Projektes und dessen Bezug zum Weltsozialforum in Porto Alegre (Brasilien) darstellen. Yoko Ono war bereits auf der Biennale in Venedig 2003 an «Utopia Station» beteiligt, wo u.a. ihre Arbeit «Imagine Peace» [Bild] zu sehen war.

Die «Utopia Station» in der bayrischen Landeshauptstadt ist von 17. Oktober bis 16. Jänner 2005 zu sehen. Die bekannteste 'Utopia Station' war eine erste große Ausstellung, die im Rahmen der Biennale in Venedig 2003 stattfand. Bereits im September 2003 wurde im Haus der Kunst München das «Utopia Station Poster Project» als Vorankündigung der diesjährigen «Utopia Station» eröffnet.

Web-Tipp:  Externer Link www.hausderkunst.de


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