Acht Remixes (siehe Liste) des Yoko Ono-Songs "Everyman... Everywoman..." werden am 19. Oktober auf einer Doppel-Maxi-Single (Bild) erscheinen. Zeitgleich wird das US-Label Twisted Records auch eine CD [Bild] mit insgesamt zwölf (!) Mixes (LennOno Online News berichtete erstmals im August) veröffentlichen. Die Neubearbeitungen des Titels sind in dieser Woche auf Platz 19 der amerikanischen Billboard-Dance-Charts geklettert. Und das, obwohl (abgesehen von acht "Web-exklusiven" Download- Versionen) die Mixes offiziell noch gar nicht auf dem Markt sind und bislang nur DJs mit Promotion-Exemplaren der Neueinspielungen [Bild] bemustert wurden.

A1  Everyman / Everywoman (DJ Vibe Mix) ................................. [8:08]
A2  Everyman / Everywoman (Basement Jaxx Night Dub) ..................... [5:48]
B1  Everyman / Everywoman (Dave Audé Dub) ............................... [8:25]
B2  Everyman / Everywoman (Ralphi Rosario Dark Dub) ..................... [8:03]

C1  Everyman / Everywoman (Murk Miami Dub) .............................. [8:26]
C2  Everyman / Everywoman (Blow-Up Plastic Mix) ......................... [5:38]
D1  Everyman / Everywoman (Ralphi Rosario Hyrate Dub) ................... [7:30]
D2  Everyman / Everywoman (Passengerz Instrumental) ..................... [6:38]

Mehrere Erinnerungsstücke an John Lennon sind heute beim Auktionshaus Christie's in London unter den Hammer gekommen. Den höchsten Preis erzielte erwartungsgemäß eine Zeichnung (siehe Bild), die Lennon als Teenager geschaffen hatte. Wie das Auktionhaus mitteilte zahlte der Bestbieter für die Karikatur 20.315 Pfund (umgerechnet rund 29.500 Euro). Die Zeichnung war eines der Flaggschiffe einer Versteigerung von Pop-Memorabilia.

Die auf der Rückseite eines Manuskriptes aufgeklebte Karikatur, eine mit Wasserfarben kolorierte Federzeichnung, stammte aus dem Besitz von Rod Murray, der Ende der 1950er-Jahre gemeinsam mit Lennon und Stuart Sutcliffe das Liverpooler College of Art besucht hatte. Das circa 1957 entstandene Manuskript stammt aus einem von John Lennons Aufsatzheften.

Im Alter von zwölf Jahren hatte Lennon begonnen diese mit dem, was er als "Daily Howl" (Heuler des Tages) bezeichnete, zu füllen. Eine Mischung aus Zeichnungen, Nachrichtenmeldungen, Wettervorhersagen, bildeten diese Einträge ein Experimentierfeld für Lennons Humor und Sarkasmus, die auch seine späteren Arbeiten auszeichnen.