14. Juni 2004
Yoko Ono besucht New Yorker Kino-Premiere von Michael Moore's 'Fahrenheit 9/11'
© Tina Fineberg
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Mit viel Prominenz feierte heute Abend Michael Moore's Bush-kritischer Dokumentarfilm 'Fahrenheit 9/11' seine Kino-Premiere in New York. Die Sondervorstellung im Ziegfeld-Theater nicht entgehen ließ sich auch Yoko Ono (Bild), die mit Sohn Sean Lennon - er erschien mit Vollbart und in Begleitung von Elizabeth Jagger - die Vorstellung besuchte. Nach dem Ende der Vorstellung gab es vom Publikum, in dem u.a. auch Leonardo DiCaprio, Richard Gere, Richard Dreyfuss, Glenn Close, Lauren Bacall, Lou Reed, Spike Lee und Tim Robbins saßen, mehr als 10 Minuten lang 'Standing Ovations' für Michael Moore.
In dem neuen Streifen des erfolgreichen Autors und Filmers geht es um die Zeitspanne kurz vor und nach den schrecklichen Terror-Attacken vom 11. September 2001. Moore konstruiert in seiner – oftmals polemischen Weise – Bezüge der Familie des amtierenden US-Präsidenten zur saudi-arabischen Führungselite und unterstellt George W. Bush eine (zumindest indirekte) Verbindung zu Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden.
In den USA sollen Zuschauer unter 17 Jahren den preisgekrönten (er erhielt im Mai die 'Goldene Palme' beim den Film-Festspielen in Cannes) und umstrittenen Streifen nur in Begleitung Erwachsener sehen dürfen. Wie die Verleihergesellschaften Lions Gate Films und IFC Films mitteilten, begründete die zuständige Filmorganisation MPAA dies mit den "gewalttätigen Bildern" und der Sprache in dem Moore-Streifen.
Web-Tipp: www.fahrenheit911.com
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14. Juni 2004
'Hell In Paradise'-Remixes schon auf Platz 8 der Billboard Dance-Charts
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