26. Mai 2004

Auktionshaus Cooper & Owen versteigert angeblich letztes John Lennon-Autogramm

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© Cooper Owen

John Lennons angeblich letztes, vor seiner Ermordung geschriebene, Autogramm kommt am 16. Juni beim Londoner Auktionshaus Cooper Owen unter den Hammer. Das rare Stück wird gemeinsam mit über 180 Erinnerungsstücken von Rock- und Pop-Legenden im Rahmen einer Online-Auktion versteigert. Am 20. Juli will Cooper Owen dann eine Ver- steigerung mit Memoriabilia von John Lennon veranstalten.

Erst im April dieses Jahres hatte das US-Auktionshaus 'Moments In Time' das einzigartige Stückchen Papier für stolze 325.000 US-Dollar (umgerechnet 269.600 Euro) angeboten (LennOno Online News berichtete). Lennon schrieb das mit Selbstporträts von ihm und Ehefrau Yoko Ono verzierte Autogramm, den Angaben zufolge 15 Minuten vor seinem Tod für die damals 27-jährige Rabiah Vincent, die zu der Zeit im New Yorker Record Plant Studio gearbeitet hat.

Dem Erinnerungsstück beigelegt ist eine von Rabiah Vincent unterschriebene und von einem Notar beglaubigte Erklärung [Bild] , wonach John Lennon und Yoko Ono das Auto- gramm auf liniertem Schreibpapier beim Verlassen des Studios gegen 22:25 Uhr gegeben hätten. "For Ribeah" steht darauf, darunter "love" und die beiden Unterschriften sowie selbst skizzierte Gesichter von John & Yoko (siehe Bild).

Bisher war man davon ausgegangen, dass John Lennon das letzte Autogramm seinem späteren Mörder bei der ersten Begegnung mit diesem, sechs Stunden vor dem Verbrechen, auf dessen Kopie der LP 'Double Fantasy' [Bild] gegeben hat.

Web-Tipp:  Externer Link www.cooperowen.com

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23. Mai 2004

Yoko Ono zu einem überraschenden Kurzbesuch in Berlin eingetroffen

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© Max Nash

Wie die Berliner Zeitung 'Der Tagesspiegel' berichtet, ist Yoko Ono am 21. Mai zu einer überraschenden Stippvisite in die deutsche Hauptstadt Berlin gekommen: Auf dem Weg von Kopenhagen nach New York landete die bekennende Berlin-Liebhaberin am Wochenende am Flughafen Berlin-Tegel. Yoko besucht ihren Freund, den Leiter der 'Stiftung Starke', Jörg Starke, in dessen 'Löwen-Palais' in der Königsallee. Der 33-Jährige, der auch als geschäftsführendes Kuratoriumsmitglied in der gemeinnützigen Kunst- stiftung werkt, ist seit Ende der 80er-Jahre mit Yoko Ono befreundet.

Als Yoko in der Königsallee 32 vorfuhr, lief dort gerade die Vernissage 'Deep Purple in Art' mit Bildern der Malerin Olga Stozhar – eine Hommage an das 35-jährige Bestehen der Rockband Deep Purple. Die Russin strahlte vor Freude über den berühmten Gast. 'Im Löwen-Palais' hat Yoko vor zehn Jahren jenes Jeanshemd, das John Lennon am Tage der Ermordung getragen hatte, als Kunstobjekt ausgestellt - mit Einschussloch und Blutflecken.

Bei einem Late-Night-Dinner im Herrenzimmer des alten Cafés Einstein dementierte Ono dann das jüngste Gerücht, nach dem ihr Sohn Sean Lennon eine Liaison mit Mick Jaggers Tochter Elizabeth habe: "Völliger Quatsch." Die beiden hätten sich zehn Tage lang 'gedatet' und entnervt aufgegeben, als aus ihren Treffen gleich Presse-Sensationen wurden. Yoko war in Begleitung ihres langjährigen Partners Jon Hendricks und des bekannten Genfer Künstlers John Armleder unterwegs.

Nach Mitternacht ließ sich Yoko ins Hotel 'Four Seasons' bringen. Bis Mittwoch will sie angeblich in Berlin weilen, dann geht es zurück nach New York. Gewöhnlich vertreibt sie sich die Zeit mit Museumsbesuchen, so wird sie vermutlich im deutschen Guggenheim-Museum auftauchen, wo derzeit die Installation 'Global Groove 2004' ihres Ex-Fluxus-Mitstreiters Nam June Paik zu sehen ist.

Web-Tipp:  Externer Link www.stiftungstarke.de

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