© Max Nash
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Wie die Berliner Zeitung 'Der Tagesspiegel' berichtet, ist Yoko Ono am 21. Mai zu einer überraschenden Stippvisite in die deutsche Hauptstadt Berlin gekommen: Auf dem Weg von Kopenhagen nach New York landete die bekennende Berlin-Liebhaberin am Wochenende am Flughafen Berlin-Tegel. Yoko besucht ihren Freund, den Leiter der 'Stiftung Starke', Jörg Starke, in dessen 'Löwen-Palais' in der Königsallee. Der 33-Jährige, der auch als geschäftsführendes Kuratoriumsmitglied in der gemeinnützigen Kunst- stiftung werkt, ist seit Ende der 80er-Jahre mit Yoko Ono befreundet.
Als Yoko in der Königsallee 32 vorfuhr, lief dort gerade die Vernissage 'Deep Purple in Art' mit Bildern der Malerin Olga Stozhar – eine Hommage an das 35-jährige Bestehen der Rockband Deep Purple. Die Russin strahlte vor Freude über den berühmten Gast. 'Im Löwen-Palais' hat Yoko vor zehn Jahren jenes Jeanshemd, das John Lennon am Tage der Ermordung getragen hatte, als Kunstobjekt ausgestellt - mit Einschussloch und Blutflecken.
Bei einem Late-Night-Dinner im Herrenzimmer des alten Cafés Einstein dementierte Ono dann das jüngste Gerücht, nach dem ihr Sohn Sean Lennon eine Liaison mit Mick Jaggers Tochter Elizabeth habe: "Völliger Quatsch." Die beiden hätten sich zehn Tage lang 'gedatet' und entnervt aufgegeben, als aus ihren Treffen gleich Presse-Sensationen wurden. Yoko war in Begleitung ihres langjährigen Partners Jon Hendricks und des bekannten Genfer Künstlers John Armleder unterwegs.
Nach Mitternacht ließ sich Yoko ins Hotel 'Four Seasons' bringen. Bis Mittwoch will sie angeblich in Berlin weilen, dann geht es zurück nach New York. Gewöhnlich vertreibt sie sich die Zeit mit Museumsbesuchen, so wird sie vermutlich im deutschen Guggenheim-Museum auftauchen, wo derzeit die Installation 'Global Groove 2004' ihres Ex-Fluxus-Mitstreiters Nam June Paik zu sehen ist.
Web-Tipp: www.stiftungstarke.de
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